10 überraschende Gründe dafür, dass intelligente Menschen komisch sind
Hermoine Granger. Sheldon Cooper. Lisa Simpson Die klügsten Charaktere in der Popkultur sind den Nerds aus dem echten Leben ähnlich: Sie sind ein bisschen seltsam. Sie haben vielleicht eigenartige Verhaltensweisen, besondere Gewohnheiten oder merkwürdige soziale Fähigkeiten. Sie sprechen vielleicht sogar anders. Wir entschuldigen die Exzentrizitäten des hochintelligenten Menschen, weil wir Genie verehren, aber können wir erklären, warum sie anders sind?
Es gibt viele Gründe, warum Genies einzigartig sind, von der Natur bis zur Pflege. Einige sagen, es hängt mit der Genetik und der Gehirngröße zusammen. Andere bestehen darauf, dass das Genie mit gezielter Übung und Programmierung während der gesamten Kindheit entwickelt werden kann. So oder so, hier zehn Erklärungen, warum die klügsten Menschen manchmal auch die seltsamsten sind.
10 Sie sind überempfindlich gegen Sounds
Ein Stiftklick. Das Knirschen einer Karotte. Laute Atmung Die kleinsten Alltagsgeräusche können für die Hyperintelligenz unter uns qualvoll ablenken. Die Unfähigkeit, Fremdgeräusche herauszufiltern, wird wissenschaftlich als "undichte" Sensorik bezeichnet. Viele Genies der Geschichte, darunter Marcel Proust und Charles Darwin, hatten diese Schwierigkeit. "Leaky" sensorisches Gating ist wissenschaftlich an Kreativität gebunden. Die Theorie ist, dass die Integration sowohl relevanter als auch irrelevanter sensorischer Informationen zu einer höheren kreativen Wahrnehmung führen kann.
Für die extreme Version dieses Leidens gibt es eine tatsächliche Diagnose: Es heißt Misophonie. Diejenigen, die darunter leiden, haben anders geformte Gehirne, insbesondere Stirnlappen, als diejenigen, die dies nicht tun. Misophoniere erfahren messbare Veränderungen in der Gehirnaktivität, wenn Sie zum Beispiel auf einem Kartoffelchip neben sich knirschen. Die Erfahrung löst sogar physiologische Reaktionen aus, wie eine erhöhte Herzfrequenz und Schwitzen. Das ist etwas, was man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man beim Filmen Popcorn vom Nachbarn gemein sieht.
9 Sie sind besorgt
Viele Forscher haben die Beziehung zwischen Angst und Intelligenz untersucht, und die meisten haben festgestellt, dass diese beiden Faktoren miteinander korrelieren. Eine Theorie, die diesen Trend erklärt, ist die Erkenntnis, dass leistungsfähige Gehirne Informationen immer neu bewerten und aus verschiedenen Blickwinkeln und mit der Zeit mit neuen Informationen untersuchen. Dieses Verhaltensmuster, das durch hohe Intelligenz ermöglicht wird, führt zu mehr Besorgnis und Besorgnis.
Umgekehrt können Sorge und Angst auch bei der Kreativität helfen. Stellen Sie sich vor, Sie haben Angst vor Spinnen. Ihr Gehirn kann nicht anders, als sich schreckliche Szenarien vorzustellen, in denen Sie von haarigen, gemeinen Spinnen umgeben sind. Ob Sie es glauben oder nicht, diese Fantasie kann tatsächlich dazu beitragen, die Angst im Laufe der Zeit zu lindern. Angst kann also die Kreativität anregen, und Intelligenz kann Angst auslösen: eine Korrelation ohne eindeutige Ursache.
8 Sie sind zu allen Stunden dran
Studien über traditionelle Gesellschaften zeigen sehr wenig Anhaltspunkte dafür, dass die Menschen der Antike nachtaktiv waren. Es gibt offensichtliche Gründe dafür: Es gab kein künstliches Licht und es war nicht nötig, im Dunkeln aufzuwachen, wenn wichtige Arbeiten wie Jagd und Basteln tagsüber erledigt werden mussten. Aber seit der Erfindung des Stroms und unserer Umstellung auf eine 24-Stunden-Welt ist die Option viel praktikabler.
Frühere Forschungen haben gezeigt, dass intelligentere Menschen Eigenschaften aufweisen, die der Evolution zuwiderlaufen, was bedeutet, dass hohe Intelligenz mit einer Verletzung des Instinkts korreliert. Dies hat sich in Bezug auf die Schlafenszeiten als richtig erwiesen: Diejenigen mit höherer Intelligenz sind eher Nachteulen. Es fängt auch früh an. Kinder, die in der Regel nachtaktiv sind, neigen eher dazu, höhere Intelligenz zu haben.
7 Sie sind Einzelgänger
Denken Sie an alte Zeiten zurück. Traditionelle Gesellschaften mussten kollaborativ und sozial sein, um überleben zu können. Die oberflächliche Welt hat sich verändert, aber wir sind immer noch dieselbe Spezies, die sich in sozialen Situationen bewegt. Forscher nennen dies die "Savannentheorie des Glücks", was bedeutet, dass unser modernes Glück von unserer Evolutionsgeschichte beeinflusst wird.
Es gibt jedoch eine Einschränkung: Während die Forschung gezeigt hat, dass die Sozialisierung mit Freunden bei den meisten Menschen mit einer höheren Lebenszufriedenheit zusammenhängt, gilt das Gegenteil für diejenigen mit „extremer“ Intelligenz. Diese demographische Entwicklung zeigt tatsächlich eine geringere Lebenszufriedenheit bei häufigeren sozialen Situationen. Stellen Sie sich den Supersmart unter uns als den einzigen Löwen in der Savanne vor: glücklicher allein - und vielleicht am besten so gelassen.
6 Sie sind gut mit dem Scheitern
Nun, vielleicht geht es ihnen nicht ganz gut. Die Forschung zeigt jedoch, dass die intelligentesten Menschen aus ihren Fehlern ebenso viel lernen wie aus ihren Erfolgen, was für kontinuierliches Lernen und Verbesserung von entscheidender Bedeutung ist. Umgekehrt lernen diejenigen mit geringerer Intelligenz meistens von ihren Erfolgen.
Die Entscheidung, sich nur auf den Erfolg zu konzentrieren, wenn auch Fehler gemacht wurden, führt viel weniger zu einer nachhaltigen Verbesserung. Es gibt weniger zu lernen, wenn man sich über einen Erfolg freut, als wenn man den Kontext der Fehler analysiert, die gemacht wurden. Hochintelligente Köpfe verstehen dies instinktiv, aber wir können diese Entscheidung bewusst treffen, wenn wir unsere Arbeit überprüfen.
5 Sie sind dunkel
Wenn Sie über kranke Witze und das Unglück anderer lachen, besteht eine gute Chance, dass Sie über eine hohe Intelligenz verfügen. (Oder Sie könnten einfach nur gemein sein.) In einer psychologischen Studie, die zu diesem Thema durchgeführt wurde, erzielte die Gruppe der Teilnehmer, die die höchste Wertschätzung für „kranker Humor“ zeigten, auch den höchsten Wert bei IQ-Tests und war besser ausgebildet.
Interessanterweise erzielte diese Gruppe auch die niedrigste Bewertung der in der Studie durchgeführten Aggressionsbewertung. Die Theorie für diese Feststellung ist, dass Humor ein kritischer Weg ist, um Stress abzumildern. Daher neigen die Personen mit dem besten Humor dazu, den geringsten aufgestauten Ärger und Aggressionen zu haben. Scherz auf sie - nicht!
4 Sie sind bescheiden zu einem Fehler
Viele hoch erfahrene und intelligente Menschen verspüren Zweifel an ihrem Können und ihrem verdienten Lob. Dies wird als "Imposter-Syndrom" bezeichnet und wird häufig von den intelligentesten unter uns erlebt. Eine mögliche Erklärung ist, dass talentierte Menschen in ihrem Leben und in ihrer Karriere weiter wachsen und sich selbst herausfordern, so dass sie häufiger mit neuen und überwältigenden Situationen konfrontiert werden, die das Gefühl haben, ein Betrüger zu sein.
Eine andere Erklärung liefert eine Theorie über das umgekehrte Phänomen, den Dunning-Kruger-Effekt, in dem beschrieben wird, warum manche Leute darauf bestehen, dass sie überlegen sind, obwohl sie es tatsächlich nicht sind. Hier ist eine zu vereinfachte Erklärung: Wenn Ihnen das Leben schwierig erscheint, weil Sie eine geringere Intelligenz haben und Aufgaben herausfordern, dann nehmen Sie an, dass Sie hart gearbeitet haben und überlegen sein müssen. Umgekehrt, wenn Ihnen das Leben leicht erscheint, weil Sie sehr intelligent sind und die Dinge leicht fallen, dann stellen Sie fest, dass es für jeden leicht sein muss und dass Sie ein Betrüger sein müssen.
3 Sie neigen dazu, sich zu überfordern
Es ist ein langjähriges Klischee, dass Genie mit Drogenmissbrauch korreliert. Wir verehren künstlerische Genies, die zu jung an ihren Süchte gestorben sind, von Jack Kerouac bis Billie Holliday. Die Mythologie ist in der Wissenschaft verwurzelt: Diejenigen mit hoher Intelligenz nehmen in der Tat eher Alkohol oder Drogen in Anspruch.
Warum ist das? Eine Hypothese ist, dass diejenigen mit höheren IQs offener für neue Erfahrungen sind. Die Forscher weisen auch auf die soziale Isolation von Personen mit höherer Intelligenz als Experimentierfaktor für Drogen und Alkohol hin. In jedem Fall ist der Zusammenhang zwischen Genie und Drogenkonsum ein gut dokumentiertes Phänomen.
2 Sie können einen blauen Streifen schwören
Schwören kann aus offensichtlichen Gründen mit einem Mangel an „intellektuellem“ Vokabular einhergehen, aber neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass ein buntes Repertoire an Schimpfwörtern tatsächlich auf erhöhte Intelligenz hinweisen könnte. Die Erklärung dafür ist ziemlich einfach. Die Forscher gehen davon aus, dass Menschen mit hoher Intelligenz ihre gesamten sprachlichen Wörter und All-All beherrscht haben, um mit optimalem Ausdruck und Intensität zu kommunizieren.
Tatsächlich haben einige Philosophen Zeit und Mühe aufgewendet, um die verschiedenen Verwendungen von Tabuwörtern zu definieren, um zwischen denen zu unterscheiden, die für den poetischen oder emotionalen Gebrauch geäußert werden, und denen, die für abfällige oder beleidigende Mittel eingesetzt werden. Eine hohe Intelligenz entschuldigt zwar nicht Grausamkeit oder Bigotterie, aber das Fluchen kann manchmal sehr einfallsreich und brillant sein.
1 Sie sind Heiden
Intelligente Menschen sind Heiden… oder zumindest eher Atheisten. Diese Behauptung wurde in der akademischen Gemeinschaft untersucht, berichtet und auch in Frage gestellt. Einige Wissenschaftler behaupten, dass die Forschung einen hohen IQ mit geringerer Religiosität in Verbindung bringt. Andere behaupten, dass zu viele Variablen im Spiel sind, um eine solche lineare Verbindung zu ziehen.
Die Community scheint sich jedoch einig zu sein, dass ein hoher IQ mit der Bereitschaft verbunden ist, Intuition und Annahmen in Frage zu stellen. Dies könnte dazu führen, dass jemand unter vielen anderen menschlichen Institutionen eher skeptisch gegenüber der Religion ist.