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10 Fakten, die normalerweise aus dem Leben von George Washington herausgelassen wurden
Amerikaner neigen dazu, George Washington wie einen Gott zu behandeln. Das mag ein starkes Wort sein, aber sein erster Biograf nannte ihn "einen Helden und einen Halbgott". Im Capitol-Gebäude gibt es ein Wandbild von Washington, das in den Himmel aufsteigt, und eine Statue in der Rotunde des Kapitols zeigt ihn buchstäblich als den griechischen Gott Zeus.
Washington war jedoch ein sterblicher Mann, und er hatte ebenso wie alle anderen Fehler und Schwächen. Die Geschichten, die wir über ihn hören, sind voller Heldenverehrung und Legende. Es werden jedoch in der Regel einige kleine Details ausgeschnitten.
10 Seine Mutter machte sein Leben zur Hölle
Sie würden erwarten, dass die Mutter des ersten US-Präsidenten nichts anderes tun würde, als mit Stolz zu strahlen, aber George Washingtons Mutter beschwerte sich meist nur. Mary Ball Washington war streng und kritisierte weit mehr als sie lobte. Einer von Washingtons Freundinnen aus der Kindheit sagte einmal: „Von der Mutter hatte ich zehnmal mehr Angst als je vor meinen eigenen Eltern.“
Als George aus dem Haus ging, schrieb sie ständig, dass er um Geld bettelte, selbst wenn er gegen die Briten kämpfte. Sie schrieb sogar den Staat Virginia, in dem sie eine Rente forderte, die ihren Sohn demütigte. Er schrieb an sie und forderte sie auf, seiner Mutter kein Geld zu geben: "Ich bin mir sicher, dass es uns sehr weh tun würde, unsere Mutter als Rentnerin zu haben, während wir die Mittel hatten, sie zu unterstützen."
Als sie älter und kranker wurde, drängte George ihren Umzug mit einem ihrer Kinder zu einem einfacheren Leben - einfach nicht mit ihm. Sogar als sie starb, schob er eine kleine saure Notiz in seine Pläne für ihr Landgut und schlich sich in die Zeile ein: "Sie hatte zeitweise viel Geld von mir."
9 Er kaufte seine erste gewählte Position mit Alkohol
Zu Washingtons Zeit servierten sie an Wahltagen Alkohol. So seltsam es heute scheint, wären die Wahlkabinen voll mit Alkohol. Es war praktisch zwingend. Wenn Sie Ihren Wählern keinen Alkohol gegeben haben, wie Washington erfuhr, haben sie nicht für Sie gestimmt.
Als Washington 1755 für das House of Burgesses in Virginia lief, versuchte er die höhere Straße zu nehmen. Er lehnte es ab, seine Wähler zu beruhigen, und verlor dabei mit 271 zu 40 Stimmen.
Als er drei Jahre später wieder lief, hatte er aus seinen Fehlern gelernt. Er diente den Wählern 545 Liter Alkohol und bot alles von Bier bis hin zu purem Rum an. Das waren fast 2 Liter Schnaps für jede stimmberechtigte Person, und er machte sich trotzdem Sorgen, dass dies nicht ausreichen würde. Es hat jedoch funktioniert; Washington wurde von einem Erdrutsch gewählt.
8 Seine falschen Zähne wurden aus Sklaven gezogen
Sie wissen, dass Sie Einfluss auf die Geschichte hatten, wenn sich Menschen Geschichten über Ihre Zähne ausdenken. Die Legende sagt, Washington sei aus Holz, aber das stimmt nicht. Die wahre Geschichte hinter Washingtons Zähnen ist viel, viel mehr vermasselt.
Dank einer Kombination aus schrecklicher Ernährung und Genetik hatte Washington einen widerlichen Mund. Er hatte den größten Teil seines Lebens mit Zahnschmerzen zu kämpfen und verlor schließlich alle. Da Washington reich war, hatte er die Mittel, um falsche zu bekommen. Sein Zahnarzt baute ihm eine Reihe von falschen Zähnen, die aus Nilpferd-Elfenbein geschnitzt und mit Golddrahtfedern und Messingschrauben befestigt waren. Alle waren so eingerichtet, dass sie echte menschliche Zähne halten konnten, die aus den Mündern von Sklaven gerissen wurden.
Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass Washington 1784 seinen Sklaven 122 Schilling zahlte, um neun Zähne zu kaufen. Dies war tatsächlich nur ein Drittel der Rate für menschliche Zähne. Dann ließ Washington seinem Zahnarzt die Zähne, die er aus seinen Sklaven gezogen hatte, direkt in den Mund schieben, weshalb wir den Kindern wahrscheinlich sagen, dass seine Zähne aus Holz waren.
7 Er machte ein Vermögen aus Whisky und Sklaven
Abgesehen vom derzeitigen Präsidenten war George Washington der reichste Präsident der US-Geschichte, hauptsächlich durch Erbschaft und Ehe. Seine Frau Martha erbte einen massiven Besitz, als ihr erster Ehemann starb. Dies war eine riesige Plantage mit 8.000 Hektar, die mit fünf separaten Farmen übersät ist, die auf ihrem Höhepunkt von über 300 Sklaven betrieben werden.
Als seine Präsidentschaft endete, machte er jedoch ein weiteres Vermögen. Als er 1797 das Amt verließ, eröffnete er eine Whiskybrennerei. Es dauerte nicht lange, bis es der größte im Land war. Als Washington 1799 starb, transportierte er jedes Jahr 42.000 Liter Whisky im ganzen Land.
6 Er hat Marihuana gewonnen
Washington besaß viel Land und baute viele Ernten an - darunter auch Marihuana. Wir wissen ganz sicher, dass der erste US-Präsident Hanf bewirtschaftete, und er verwendete ihn nicht, um Seile herzustellen.
Washingtons Tagebücher machen deutlich, dass er Marihuana züchtete, um THC aus den weiblichen Pflanzen zu gewinnen. Die Tagebücher sprechen immer wieder von seinen Bemühungen, die männlichen und weiblichen Pflanzen richtig zu trennen. Am 12. Mai 1765 schrieb Washington: „Hanfsamen an schlammigem Loch durch Sumpf.“ Später, am 7. August, beklagte er sich, dass er „begann, das Männchen von den weiblichen Pflanzen zu trennen - eher zu spät.“ Im nächsten Jahr schrieb er dass er "den männlichen Hanf hochzieht".
Es ist sehr wahrscheinlich, dass er auch seine Ernte geraucht hat. Zum einen gab es zu seiner Zeit kein Gesetz dagegen. Es gibt auch unbestätigte Berichte, dass er die Gewohnheit hatte, Pfeifen mit Marihuana zu stopfen. Einer Geschichte zufolge tauschen Washington und Thomas Jefferson ihre einheimischen Marihuana-Ernten gerne als persönliche Geschenke aus.
5 Er wurde mehr als jeder andere Präsident bezahlt
Als George Washington zum General der Revolutionsarmee ernannt wurde, forderte er kein Gehalt. Alles, was er fragte, war, dass sie seine Kosten erstatten. Es schien unglaublich edel zu sein ... bis er mit der Rechnung zurück kam.
Washington machte alle Ausgaben, die er konnte. Er stellte Schauspieler und Theater an, um Theaterstücke aufzuführen. Er gab 6.000 Dollar für Alkohol aus.Während die Armee beinahe verhungerte, aß er so luxuriös, dass er tatsächlich 14 Kilogramm zugenommen hatte. Am Ende belief sich seine Rechnung auf 449.261,51 Dollar. Nachdem der Kongress den Vertrag bereits unterzeichnet hatte, musste er jeden Cent dafür zahlen.
Als sie ihn zum Präsidenten machten, versuchte Washington den gleichen Deal zu erzielen - aber der Kongress hatte ihre Lektion gelernt. Sie ließen ihn ein Gehalt annehmen. Trotzdem gelang es Washington, das höchste Gehalt auszuhandeln, das ein US-Präsident je erhalten hat - zwei Prozent des Staatshaushalts.
4 Er dachte, die Chinesen wären weiß
Als die Gründerväter all diese Gesetze und Freiheiten aufstellten, die nur für „freie weiße Männer“ galten, hat Washington möglicherweise geglaubt, er sei ein bisschen großzügiger, als er wirklich war. Er glaubte schließlich, China sei voller Weißer.
Die USA eröffneten 1785 Handelskanäle mit China, und das Land war voller chinesischer Neuheiten. Es kamen Tee, Seide und chinesisches Porzellan hinzu, oft mit Menschenbildern verziert.
Washington fing an, chinesische Waren als Hobby zu sammeln. Berichten zufolge sah er auf einem Topf zum ersten Mal ein Bild eines Chinesen und er war geschockt. Er hatte gewusst, dass die Chinesen "drollig" wirkten, aber er hatte bis zu diesem Moment nicht erkannt, dass die Chinesen nicht weiß waren.
3 Er hat Sklaven illegal transportiert
Als Washington Präsident wurde, musste er in Pennsylvania leben, was ein Problem war. Pennsylvania war der erste Staat, der die Sklaverei verboten hat, und Washington hatte viele Sklaven. In Pennsylvania wurde der Gradual Abolition Act eingeführt, der besagt, dass jeder Bürger, der in Pennsylvania lebt, Sklaven für höchstens sechs Monate halten kann. Danach mussten sie befreit werden.
Die Sklavenhalter fanden eine Reihe von Schlupflöchern, um das Problem zu lösen, sodass das Gesetz mit neuen Regeln geändert werden musste. Bis 1788 war es ausdrücklich verboten, Sklaven nach Pennsylvania zu transportieren, um das Gesetz zu umgehen.
Genau das hat Washington getan. Das Gesetz war bereits in Kraft, als er Präsident wurde, aber er wechselte seine Sklaven jedenfalls alle sechs Monate. In allen Berichten scheint die Regierung sich voll bewusst zu sein, was er tat. Aus Angst davor, den ersten Präsidenten zu verhaften, taten sie nur, als hätten sie nichts bemerkt.
2 Er stellt den Weltrekord für Bibliotheksgeldstrafen auf
Im Jahr 1789 lieh Washington zwei Bücher aus der New York Society Library: Gesetz der Nationen und Band 12 von Gemeinsame Debatten. Ein anscheinend aufgeregter Bibliothekar bezeichnete seinen Namen als "The President" im Hauptbuch und forderte ihn auf, die Bücher am 2. November zurückzugeben und ihn gehen zu lassen.
Washington kam jedoch nie zurück, und seine späten Gebühren stiegen weiter an. Erst 1934 fand die Bibliothek das Hauptbuch und erkannte, dass Washington sie steif gemacht hatte.
Schließlich bestellte das Anwesen in Mount Vernon in Washington 2010 Kopien der Bücher online und schickte sie in die Bibliothek. Zu diesem Zeitpunkt hatte Washington eine verspätete Gebühr in Höhe von über 300.000 US-Dollar gebildet.
1 Sein Freund wollte seine Leiche wiederbeleben
Washington hatte eine lebenslange Angst, lebendig begraben zu werden. Er gab seinem Sekretär das Versprechen, ihn nicht zu begraben, bevor er sich drei Tage lang gelassen hatte. Als er 1799 starb, legten sie seinen Körper auf Eis, nur für den Fall, dass er aufwachte.
Sein Freund und Arzt William Thornton war sich ziemlich sicher, dass er es schaffen konnte. Er glaubte, dass das Blut von Lämmern fast magische Eigenschaften hatte, und er war zuversichtlich, dass er damit Menschen zum Leben erwecken konnte. Er wollte es an George Washington versuchen.
Er sagte Martha, er wolle Washingtons Leichnam beim Feuer auftauen und mit Decken einreiben. Dann würde er Washington Lammblut spritzen. Als nächstes führte er eine Tracheotomie durch, steckte einen Balg in Washingtons Hals und pumpte seine Lungen mit Luft. Thornton war sich sicher, dass dies den toten Präsidenten wieder zum Leben erwecken würde.
Aus irgendeinem Grund lehnte Martha ab.
Mark Oliver schreibt regelmäßig Beiträge für Listverse. Seine Texte erscheinen auch auf einer Reihe anderer Websites, darunter The Onion's StarWipe und Cracked.com. Seine Website wird regelmäßig mit dem aktualisiert, was er schreibt.